Beschreibung der Strategie:
Der Grundgedanke der Dividendenstrategie ist es, hauptsächlich über ausschüttende ETFs in Aktien zu investieren. Dabei werden ausschließlich ETFs gewählt, die anstatt einer Thesaurierung der Unternehmensdividenden, Erträge ausschütten - am besten gleichbleibend, regelmäßig oder sogar steigend. Anders als technologie-orientierte Strategien und Nischenstrategien bilden Ausschüttungsstrategien einen festen Bestandteil in der Vermögensverwaltung.
Bei der Dividendenstrategie InvestProDividende wird mit 65% des Portfoliovolumens bevorzugt in quartalsweise ausschüttende (mindestens jährlich) ETFs mit hoher Ausschüttungsquote investiert. Des Weiteren werden 30% des Portfoliovolumens in Unternehmensanleihen-ETFs aus USA und Europa investiert, welche ebenfalls bevorzugt quartalsweise (mindestens jährlich) ausschütten. 5% des Anlagevolumens wird als strategische Cash-Position gehalten.
Die Hauptanlageklassen teilen sich wie folgt auf:
• 65 % internationale Aktien-Indizes (ausschüttend)
• 30 % internationale Unternehmensanleihen
• 5 % Barreserve
Das Ziel ist es, neben Kursgewinnen langfristig attraktive und hohe Ausschüttungsquoten zu erzielen. Hohe Ausschüttungen stabilisieren die Gesamterträge des Portfolios, die aus Dividenden und Kursgewinnen- bzw. verlusten entstehen. Fällt der Kurswert des Portfolios in einem Jahr, kann die Gesamtperformance sichtbar besser ausfallen, wenn hohe Ausschüttungen vereinnahmt werden, denn die Bedeutung der Kursentwicklung wird bei der Dividendenstrategie ein Stück weit reduziert.
Damit eine hohe Diversifikation gewährleitet werden kann, erfolgt die Aufteilung des Portfolios auf ETFs, die Aktien aus den USA, aus Deutschland sowie aus Emerging Markets sowie aus mehreren Branchen berücksichtigen. Dadurch ist die Gesamtrendite gegenüber Einzelinvestments weniger schwanungsanfällig. Von einer guten Gesamtmarktentwicklung wird für gewöhnlich profitiert.
Eine weitere bedeutende Komponente der Strategie ist der taktische und systematische Ansatz der Re-Balancierung. Es ist vorgesehen, das Re-Balancing einmal im Quartal vorzunehmen (zum 01.01., 01.04., 01.07. und 01.10.) zwischen den Anlageklassen zur Ausgangsallokation anzupassen. Je nach Marktentwicklung kann das Portfoliomanagement auf die die Re-Allokation zur oben genannten Ausgangsallokation verzichten, wenn die Marktlage das Aussetzen der Re-Allokation im Sinne einer positiven Performance zulässt.
Anlageentscheidung:
Re-Allokationsmaßnahmen optional quartalsweise.
Konformität nach ESG-Kriterien (Environmental, Social, Governance) für eine nachhaltige Investitionsstrategie
Nachhaltige Unternehmen agieren in dynamischen Wachstumsmärkten oft mit guten Aussichten und einem guten Chance-Risiko-Profil. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: So partizipieren nachhaltige Investments vom gesellschaftlichen Bewusstseinswandel hin zu mehr globaler Verantwortung und Klimaschutz. Zudem haben nachhaltige Kapitalanlagen aufgrund ihrer Ausrichtung seltener systemische Risiken oder Reputationsrisiken im Geschäftsmodell. Voraussetzung dafür ist, dass die Risiken entsprechend gemanaged und die Investments sorgfältig ausgewählt werden. Bei dieser Vermögensverwaltungsstrategie wird allerdings nicht auf die explizite ESG-Konformität abgestellt bzw. ESG-Kriterien nur passiv berücksichtigt. Der Investitionsprozess für diese Strategie orientiert sich bei der Auswahl der Finanzinstrumente an den Nachhaltigkeitsansätzen der ETF-Anbieter und bei Aktieninvestments an die der Einzelunternehmen. Die Inno-Invest hält selbst kein eigenes Research zur Einhaltung der ESG-Kriterien vor. Jedoch ist es für uns eine Selbstverständlichkeit bei der Vermögensverwaltung nach den Zielvorstellungen und Anlagewünschen unserer Kunden zu agieren. Daher handeln wir gemäß drei uns selbst auferlegter Ansätze:
Best-in-Class-Ansatz: Vornehmliche Investitionen bei der Alternativenabwägung in diejenigen Unternehmen einer Branche, die besonders nachhaltig sind.
Ausschluss-Ansatz: Vornehmlicher Ausschlussverfahren von kontroverse Firmen oder Branchen, zum Beispiel Verzicht auf Investitionen in Bereiche von Tierversuchen oder der Ausschluss von Beziehungen zu Ländern mit Menschenrechtsverstößen.
ESG-Integration: Anlageentscheidungen nach Nachhaltigkeitsaspekten, die langfristige Entwicklung eines Unternehmens haben können. Zum Beispiel: Investments die in spezifische ESG-Anlagethemen zu einer nachhaltigen Entwicklung von Gesellschaft und Umwelt haben, in Unternehmen, deren Produkte und Dienstleistungen sich positiv auf Gesellschaft und Umwelt auswirken und dazu beitragen globale Herausforderungen zu lösen.
Hinweise des Portfoliomanagers:
Anleger dieser Strategie sollte bewusst sein, dass es sich hier zwar um ein diversifiziertes Portfolio handelt, Ausschläge (positiv oder negativ) aber durchaus vorkommen. Diese werden maßgeblich durch zwei Faktoren beeinflusst. Zum einen durch die allgemeine Markttendenz oder zum anderen durch unternehmens- oder marktspezifische Nachrichten.
Risiken bei der Geldanlage
Dem Anleger dieser Strategie sollte bewusst sein, dass jede Geldanlage mit Risiken verbunden ist. Entscheidend ist hier das persönliche Risikoprofil, die persönliche Risikoneigung und -akzeptanz, welche durch den Anleger nur objektiv und selbstkritisch zu beurteilen sind. Die Risikobereitschaft muss daher bei dieser spekulativeren Strategie höher sein als bei einer konservativeren Vermögensverwaltung. Darüber hinaus sollte sich jeder Anleger die Frage stellen, mit welchem zeitlichen Horizont er in diese Strategie investieren möchte. Bei Anlegern sollte der zeitliche Investitionsrahmen grundsätzlich nicht von kurzfristiger Natur sein. (Risikohinweis).
Gebühren
Niedrige Gebühren steigern Ihren Anlageerfolg nachhaltig. Alle Strategien, die Sie als Investor/Anleger buchen können, wurden auf einen Nenner gebracht.
Das macht den Vergleich sehr einfach und Sie als Kunde erhalten alles aus einer Hand. Es gibt genau drei Gebührenmodelle, welche sich durch Ihre aktuelle Investitionssumme ergeben. Sie haben jederzeit die volle Kontrolle und den Zugriff auf Ihr Vermögen.